Familientrennungen, Illegalisierung und die Erfahrung, in diesem Land kein ganzer Mensch sein zu dürfen, kennen nicht nur jene Mitglieder von TESORO, die strukturelle Gewalt erfahren haben. Es sind so viele von dieser entmenschlichenden Fragmentierung betroffen. Was (oder wer) sind wir, wenn wir uns alle zusammentun – ein Scherbenhaufen? Gibt es Anknüpfungspunkte? TESORO hat bereits festgestellt, dass die Erfahrungen der vom Statut A und B Betroffenen mit den Erfahrungen vieler anderer Gruppierungen verbunden sind. Wir suchen den Austausch, sehen Ähnlichkeiten und anerkennen wichtige Unterschiede. Durch das gegenseitige Zuhören entstehen Verbindungen. Neues wird möglich, das viel mehr ist als unser Verein. Das zu erleben, erfüllt uns mit Hoffnung und macht uns Mut. Scherben bringen Glück. Cìn-Cìn!
Die Solidarität von TESORO beruht auf Gegenseitigkeit – mit: